Page 13 - Jahrbuch 2019_ZF
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19. Mai 2019 Hochalchu
Gott zum Gruss hier schreibt Hochalchu. Gerne schreibe ich mit dir und ich werde versuchen deine Fragen
zu beantworten. Ein Medium ist man nicht so einfach mit nur einem Fingerschnippen. Da braucht es schon
mehr dazu. In der geistigen Welt gibt es viele Wesen, die gerne einen Kontakt mit einem Medium hätten,
um ihr Wissen in die Erdenwelt einfliessen zu lassen. Um ein Medium zu werden und zu sein, soll und muss
eine innere Bereitschaft hergestellt sein. Bis die ersten Durchsagen hergestellt werden, wird der geistige
Kanal des Mediums von der geistigen Welt her gereinigt und auch angepasst. Angepasst den Schwingungen
des Geistwesens, welches mit dem Medium arbeiten wird. Zu hoch darf die Schwingung nicht sein, denn
das würde das Medium überfordern. Körperliche Beschwerden würde dies auslösen. Im Schlaf, in den
Träumen begegnen sich das Geistwesen und das Medium und sie besprechen sich auch wenn das künftige
Medium im Tagesbewusstsein davon nichts mehr weiss.
Die geistige Welt bildet ein Team, welches an diesem Kanal die Vorarbeit leistet, vergleichbar mit
hochsensiblen Instrumenten der Feinmechanik. Es wird gefeilt, geklopft, gereinigt bis alles im Einklang ist
und ein erster Versuch gestartet werden kann. Das künftige Medium-wenn es sehr feinfühlig ist, merkt
schon dass etwas geschieht-dass etwas anders ist-findet aber meistens keine Zuordnung. Vieles wird ja
schon besprochen mit der Seele vor dem Eintritt ins Erdenleben. Diese Seele stellt sich bereitwillig als Kanal
zur Verfügung, aber das Ego, der Verstand überlappt sehr viel und da soll und muss erst ein Zugang gelegt
werden. Es ist immer von Vorteil, ein gutes und ruhiges Leben zu führen-auch die Meditation ist ein gutes
Hilfsmittel, eine Verbindung zur geistigen Welt herzustellen. Dabei ist die Länge der Meditation nicht
wichtig. Vorrangig ist das Gefühl der Liebe, der Ruhe und des getragen seins. Dazu bedarf es oft nur einiger
Minuten-andere können eine Stunde meditieren und alles fliessen lassen.
Wichtig dabei ist sich niemals mit anderen messen-der Inhalt ist wichtig-die Qualität des in sich ruhens. So
wird dann Schritt für Schritt die Verbindung hergestellt und plötzlich fliesst es. Das ist dann ein
wunderschönes Gefühl für beide Seiten. In diesen Verbindungen und Begegnungen hat das Ego, der
Verstand Pause. Keine Kontrolle des Verstandes zulassen, denn wenn der Verstand fokusiert, verschwindet
die Verbindung-sie löst sich auf. Doch wenn die Verbindung einmal hergestellt ist-ist der Kanal auch für
weitere Begegnungen bereit. Da liegt es dann am Medium, wie stark es daran arbeiten möchte um eine
regelmässige Verbindung gewährleisten zu können. Natürlich ist das geistige Team auch immer bereit zu
helfen, wenn dann darum gebeten wird. Es klingt vielleicht alles ein wenig kompliziert, ist es aber nicht.
Sprecht mit der geistigen Welt wie mit guten Freunden-eure geistigen Helfer, egal wie ihr sie nennt-sind
immer um euch und helfen gerne wo sie können und dürfen. Geistige Arbeit erfordert auch immer Respekt
und Ordnung eurer Gedanken und auch der Wortwahl, die ihr benutzt um mit der geistigen Welt in Kontakt
zu treten. Die geistige Welt hat immer grosse Freude und ist auch zu jeder Zeit für einen liebevollen Kontakt
bereit. Wenn es erforderlich ist und wenn es erlaubt ist aus geistiger Sicht meldet sich ein Geistwesen auch
ausser der Zeit um eine Mitteilung oder Hilfestellung zu geben wenn es wichtig ist für das Medium. Es ist
immer alles gut geordnet und auch so geplant, dass alles gut verlaufen kann und darf. Ob ein Medium diese
Botschaft dann annimmt und vielleicht auch weiter gibt, ist allein seine Entscheidung. Wenn das Medium
schon Übung hat mit der geistigen Verbindung-wenn es diese „Arbeit“ gut und gerne macht und immer die
Liebe und den Respekt einfliessen lässt, wird es solche Durchsagen nicht in Frage stellen und annehmen was
durchkommt.