Page 11 - Jahrbuch 2019_ZF
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15.05.2019 Felix Schatz
Dein Bruder Felix aus der geistigen Welt grüsst dich meine liebe Erdenschwester. 30 Jahre nach der
Erdrechnung bin ich nun schon in der geistigen Welt. In der geistigen Welt gibt es diese Jahresrechnung und
auch die Gezeiten nicht. Alles befindet sich im Jetzt und auch gleichzeitig. Schwer vorstellbar für den
menschlichen Verstand-aber in seiner Vollkommenheit auch nicht erklärbar. In der göttlichen
Vollkommenheit ist alles geplant und gut durchdacht. Jedes Menschenleben hat seine Berechtigung und ist
auch so ausgerichtet, dass der Seelenplan gelebt werden kann. Jedes Leben ist ein kleines Rädchen in seiner
Vollkommenheit und darauf ausgerichtet in der grossen Weltenuhr seinen Dienst zu tun. In diesem
Räderwerk gibt es verschiedene Grössen-aber alle sind gleichberechtigt in ihrer Wichtigkeit. Bei keinem
Rädchen fehlt ein Zahn, nichts eiert, alles läuft im Gleichklang der Harmonie. Ausgelebt zum Verständnis
aller-jeder Mensch ist gleich viel wert-ob König, Arbeiter, Bettler und sogenannte Taugenichts. Es sollte
keine Bewertung geben, denn niemand kennt den Seelenplan des anderen.
Dieser Seelenplan wird vor der Inkarnation festgelegt-was braucht und soll die Seele in diesem Leben lernen
und erfahren. Wo befinden sich die Grenzen in seiner Entwicklung-niemand kann das im Erdenleben mit
dem Verstand ermessen. Niemand kann einen Blick in die Seele des andern machen. Wichtig ist ein
friedvolles Leben mit sich selbst. Wenn ein Mensch mit sich im Reinen ist-ist es auch nach aussen spürbar
und er lebt die Liebe ohne Wertung. Jede Seele ist bestrebt zu lernen und sie macht sich auch spürbar-aber
leise und ruhig. Dadurch ist sie für viele nicht hörbar in eurer lauten und hektischen Welt. Die Seele ist aber
nicht an einen Zeitplan gebunden-denn wie schon oft gesagt-in der geistigen Welt gibt es diese
Zeitrechnung nicht.
Jeder Mensch ist für sich verantwortlich-anders hingegen-die Menschen mit geistiger und oder körperlicher
Behinderung. Diese Seelen suchen sich ihre Entwicklungsfamilie aus-mit gegenseitigem Einverständnis. Wie
es dann in der realen Welt sich entwickelt, ist so im Leben nicht vorhersehbar, da sich die Schleier des
Vergessens über alle legen-und der menschliche Verstand mit seinem Ego vorherrschend ist. Es sind
verschlungene Wege und nur mit einem liebenden Herzen zu verstehen und anzunehmen, dass alle
Menschen Gottes Kinder sind und sich auf dem Weg des Seelenbewusstseins befinden. Alles ist in die
göttliche Gemeinschaft eingebunden und doch trifft jeder Mensch seine eigene Entscheidung.
Betrachtet alles mit den Augen der Liebe-öffnet eure Herzenstüren und seid dankbar für euer Erdenleben.
Wenn es euch emotional nicht gut geht-geht in die Vergebung-denn Vergebung ist die grösste Heilung. Das
ist nicht immer so einfach machbar. Aber alles braucht Energie. Wandelt das Negative in das Positive um-
und je öfter ihr es macht-umso leichter fällt es euch und ihr werdet erkennen, dass euer Umfeld heller und
auch freundlicher wird. Das wollte ich dir heute gesagt haben. Ich für mich darf sagen, ich befinde mich in
einer lichtvollen Ebene-ich lerne viel und dadurch darf ich meine Umgebung gestalten.
Den Himmel als Ort gibt es nicht, auch kein Fegefeuer und keine Hölle. All das hat jede Seele in sich in ihrem
Seelenbewusstsein-und so erschafft jede Seele ihren eigenen Himmel, das Fegefeuer oder die Hölle. Es ist
wichtig das Erdenleben so zu leben und auszurichten, dass der Himmel in der Seele gespeichert ist beim
Übertritt in die geistige Welt. Ich kann sagen, es gibt viele Himmel –für jeden seinen Himmel wo er sich
wohlfühlen darf und sich dann weiter entwickeln kann für seinen nächsten Himmel mit noch mehr Liebe,
Farbe und Harmonie. Bindet dieses Wissen in euer tägliches Leben ein, denn es gibt euch Leichtigkeit beim
Loslösen vom Erdenkörper. Ich bin auf gutem Weg immer neue Himmel in mir zu entdecken.