Page 16 - Jahrbuch 2019_ZF
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26. Mai 2019 Niklaus von der Flüe (Schutzpatron der Schweiz) 1417 - 1487
Meine Wesenheit trägt den Namen Niklaus von der Flüe. Danke dass ihr den Weg in die Ranft gefunden
habt. Ich hätte sehr vieles, das ich mitteilen möchte in dieser doch sehr unruhigen Zeit. Im Zeitgeschehen
herrscht grosse Unruhe-ein Machtgehabe ist an der Tagesordnung, wo nirgends auch nur ansatzweise die
Liebe beheimatet ist. Jeder möchte besser sein als der andere und niemand oder nur sehr wenige achten
das Göttliche in sich und in der andern Person. Machtgehabe zählt, was wiederum mit den Finanzen
verbunden ist. Ich möchte es allen ins Herz legen-achtet auf eure Gedanken und auf eure Wortwahl. Es gibt
sehr wenige Menschen in der Politik, die mit ehrlichem Herzen agieren und arbeiten.
Es steht ein grosser Kollaps bevor-es wird und muss vieles umgeordnet werden, was einen politischen
Umbruch einfordern wird. Die grosse Gehässigkeit, die in diesem Zeitgeschehen unter den politischen
Führungskräften vorherrscht, wird und muss sich ändern. Das Volk wird sich wehren und nichts kann dann
mehr unter dem Deckmantel der Scheinheiligkeit versteckt bleiben. Die Schere des Wohlstandes und der
Armut geht immer weiter auseinander und das bringt Unruhe. In den Herzen der Menschen soll Demut und
Liebe einziehen und auch das Verständnis dafür, dass die Allmacht Gottes immer das letzte Wort zu allem
Geschehen hat. Im Rahmen des freien Willens kann die Menschheit agieren und arbeiten, aber in den
Gesetzmässigkeiten des immer wiederkehrenden Lebens wird und muss alles einmal bereinigt werden-egal
wie gross die Untaten in den verschiedenen Leben auch waren und sind. Darin eingebunden sind dann die
Herzensnöte und Ängste die jede Person-Seele-für sich tragen und lösen muss-egal wie lange alles dauert.
Die göttlichen Gesetzmässigkeiten sind an keine Zeit gebunden und irgendwann ist alles gelöst. Diese
Zeitspanne des alles Lösens soll euch nicht beschäftigen, denn diese Zeitspanne liegt ausser eurem
Verständnis. Darum wäre es wichtig-für jeden einzelnen Menschen-die Liebe und die Achtung zu leben.
Anzunehmen, dass jede Person das gleiche Recht hat zu leben-geachtet zu werden-und würdig ihren
Lebensweg gehen kann. Im menschlichen Sein ist die Arroganz sehr oft vorherrschend und darauf bedacht,
Menschen auszugrenzen, die nicht in ihr Glaubens-und Rechtssystem passen. Diese Denkweise ist gepaart
mit Negativität-und legt sich somit wieder schwer ins Herz jener die sich so verhalten. Dadurch wird auch
der Übergang in die geistige Welt erschwert. Das Loslösen der Seele vom Körper wird dadurch
beschwerlicher.
Ich möchte euch sagen-achtet und ehrt eure Nebenmenschen und euer Umfeld-dazu gehört auch die Natur
und die Tierwelt. Werdet bescheidener in der Wortwahl und in euren Essgewohnheiten. Achtet die Tierwelt
und habt Freude an eurem Leben-seid dankbar für alles Schöne was euch zufliesst. Lasst die Liebe in eure
Herzen fliessen und baut das Vertrauen in euren Schutzengeln auf. Erbittet ihre Hilfe-erbittet die
Christusenergie und vieles worum mit ehrlichem Herzen gebeten wird, darf auch eintreten und dadurch
kann und darf auch einiges abgewendet und oder geschwächt werden, was bedrohlich und ernst im Raum
steht.
Ihr seid die Schöpfer euren Lebens und eures Umfeldes und niemand sonst. Die Eigenverantwortung in allen
Belangen soll zum Tragen kommen-ansonsten seid ihr fremdbestimmt und ferngesteuert. Da kann kein Gott
eingreifen, denn es ist euer Leben, euer Lernprozess. Ihr könnt nur immer wieder mit ehrlichem Herzen um
Hilfe bitten. Was immer ihr nach Aussen sprecht und verlauten lässt-wichtig ist dabei die Schwingung, die
ihr bei jeder Aussage im Herzen trägt und die wird einst gewertet von eurer eigenen Seele. Darum seid
immer darauf bedacht, welche Wortwahl euer Sprechen hervorbringt. Das wollte ich heute in der Ranft aus