Page 17 - Jahrbuch 2017-2018_ZF
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18. Juni 2017 Hochalchu
Gott zum Gruss hier schreibt Hochalchu. Gerne werde ich antworten – aus meiner Sicht. Die geistige Welt
ist vielfältig und es gibt viele Unterteilungen. Es gibt nicht nur eine Ebene, denn das würde auch in der
geistigen Welt Chaos bedeuten. Es gibt Unterteilungen- vergleichbar mit eurem Schulsystem. Angefangen
beim Kindergarten – Grundstufen der Klassen bis hinauf zur Universität. Das wäre jetzt in groben Zügen eine
Aufstellung. Jede Seele hat ihre Entwicklung und so wird sie nach ihrem Übergang in die geistige Welt
eingestuft. Aber ich kann euch auch sagen – in jeder Klasse ( wenn ich es so sagen darf ) ist die Liebe
vorrangig. Alles ist umkränzt von Licht und Liebe. Das Licht hat nicht auf allen Ebenen die gleiche Helligkeit –
die gleiche Strahlkraft. Aber für jede Seele ist das Licht das Schönste und für sie gibt es nichts helleres als
dieses Licht – egal auf welcher Stufe sie sich auch befindet.
Die Seele wird von diesem Licht umhüllt und getragen und gepflegt und gestärkt. Die Seele wird weiter an
sich arbeiten – und ohne Druck wird sie erkennen – was sie noch zu lernen hat - und sie wird auch erkennen
– wann sie weitergehen darf – es gibt kein Muss – das ist die Entscheidungsfreiheit in der geistigen Welt.
Anders wie im Erdenleben, wo alles zeitlich begrenzt und eingebunden ist – wie lange ihr Kind sein dürft
und wann ihr mit der Ausbildung beginnen müsst – und so weiter. Das Erdenleben ist eingeengt in das
Müssen. Denkt einmal darüber nach – bewegt euch weg vom vorgegebenen Druck und Plan und lasst die
Leichtigkeit einfliessen in euer Leben – und vor allem lasst die Kinder – Kinder sein – unterstützt sie in ihrer
Entwicklung – schenkt ihnen Zeit und Liebe – damit auch sie einmal Liebe weitergeben können – Liebe die
ihnen vorgelebt wurde - und hetzt nicht so durch euer Leben. Die wenigsten Menschen haben Zeit um zur
Ruhe zu kommen und abzuschalten – um die Stille zu geniessen – zu reden und zu plaudern.
Den Nachbarn einmal fragen wie es ihm geht. Ihr hetzt und läuft durch das Leben – dabei geht das
Wichtigste verloren. Die geistige Entwicklung – die Spiritualität, die euch so viel zu geben hätte. Eure
Geistführer, die Engel und Lichtwesen warten doch nur auf euer Öffnen – auf ein miteinander. In jeder
Hinsicht würde es euch besser gehen – die Liebe der geistigen Wesen wäre für euch spürbar. Macht euch
auf – beschreitet diesen Weg und lasst euch führen –behaltet dabei auch immer die Eigenverantwortung
und arbeitet an euch –niemand kann euch diese Arbeit abnehmen – jeder für sich sollte Schritt für Schritt
seinen Weg gehen.
Zusammen meditieren – sich besprechen und austauschen- und sich dann auf seinen Weg begeben.
Ausreden fruchten nicht- sich niemals mit andern vergleichen – einfach machen – einfach tun. Jeder ist für
sich selbst verantwortlich. Im realen Leben wird es so auch angenommen, denn niemand kann für einen
anderen seine berufliche Arbeit übernehmen, denn jeder hat seine eigene Arbeit. Auf geistiger Basis gelingt
es den wenigsten, diese geistige Arbeit zu trennen. Befasst euch einmal mit dieser Aussage und macht euch
dann frei für eure eigene geistige Arbeit. Es wird euch gute Befreiung bringen. Seht euch als Ganzes, was ihr
auch seid.
Ich möchte noch etwas einbringen. Ein Medium sollte und muss respektvoll sein – dazu gehört auch aus der
Sicht der geistigen Welt – sich niemals ungefragt in das Leben der Menschen einmischen. Das ist so nicht
gedacht und bringt viele Menschen in Ängste und Bedrängnisse. Wenn irgend eine Negativität für das
Medium erkennbar ist – sich zurückhalten und nicht gleich versuchen für den andern alles zu lösen. Das ist
nicht die Aufgabe eines guten Mediums. Immer das Gespräch suchen und nicht mit der Türe ins Haus fallen.
Jeder Mensch geht seinen Weg und er wird sich Hilfe erbitten, wenn er dazu bereit ist. Ein gutes Medium