Page 15 - Jahrbuch 2017-2018_ZF
P. 15

15.05.2017            Felix Schatz (verstorben am 15. Mai 1989)



            Dein Bruder Felix aus der geistigen Welt grüsst dich meine liebe Erdenschwester. Heute sind es 28 Jahre,
            dass ich meinen Erdenweg beendet habe. Diese Jahre in der geistigen Welt waren und sind für mich gute
            Jahre – in dieser doch sehr langen Zeit für die Erdenrechnung – durfte ich viel lernen und erkennen und eine
            gute Entwicklung durchmachen – ich darf für mich sagen – ich bin gereift – vieles durfte ich abstreifen, wo
            ich die Erkenntnis erlangt habe, dass es so für mich gut und richtig ist. Ich habe auch die Erkenntnis erlangt,
            dass die absolute Reife nie erlangt werden kann. Dafür braucht es den ewigen Kreislauf – des Kommens und
            Gehens um damit die darin enthaltenen Lebensaufgaben zu erlernen.

            Wie schnell man dazu als Seele und als Mensch bereit ist – dafür gibt es keinen Stundenplan für einen
            Lebenszyklus. Da setzt der freie Wille ein, den jede Seele ( Mensch) in sich trägt und auch bereit ist – alles
            so zu lernen. Das ist nicht zu vergleichen mit dem Schulzyklus auf der Erde. Da ist es egal, wie lange man
            braucht – da greift das Zitat – der Weg ist das Ziel. Wichtig für jedes Erdenleben ist – die Liebe zu erspüren –
            zu leben – und weiter zu geben. Je liebevoller ein Erdenleben gelebt wird – umso leichter ist der Eintritt und
            das Leben in der geistigen Welt. Es befindet sich immer alles im Fluss. Da gibt es keinen Stillstand. Auch
            wenn eine Seele nicht bereit ist sich weiter zu entwickeln ist sie nicht im Stillstand. Sie hat dann ihre
            Eigenschwingung für ihre Entwicklung angepasst – es schwingt weiterhin leise in ihr - bis sie bereit ist und
            die Erkenntnis erlangt hat, dass es ihre eigene Entscheidung ist, ob sie weiter gehen – Weiteres erlernen
            möchte.

            Jede Seele hat in der geistigen Welt Zuwendung und Beistand – aber gemäss dem freien Willen trägt sie die
            Eigenverantwortung für ihr Tun. Für Geistwesen, die sich nicht von der Erdenwelt – ihrem Besitz trennen
            können oder möchten, gilt auch der freie Wille. Manche Wesen leben in der Verblendung – sie sind blind für
            alles – auch für die Hilfe, die für sie bereit steht. Manche sind auch mit dem Bösen behaftet und sie leben in
            ihrer Welt der Macht und des Gebietens. Auch hier ist alles im Fluss, bis sie die Augen öffnen und die Liebe
            erkennen und annehmen können, die für sie bereit steht.

            Auch ich lebe im Fluss – es geht mir gut – ich werde getragen von den Schwingungen der Liebe. Ich habe
            schon tiefe Einblicke bekommen in das Rad der Gesetzmässigkeiten des Lebens und der Liebe. Alles ist
            eingebunden   in   den   Schwingungen   der   Liebe   und   wird   durchwirkt   von   der   einzigartigen   göttlichen
            Vorsehung.

            Ich   möchte   euch   sagen   –   bleibt   im   Fluss   und   im   Einklang   mit   der   Liebe.   Öffnet   euch   für   eure
            Nebenmenschen – seid hilfsbereit und lebt in Frieden mit euch – dann seid ihr auch im Gleichklang mit
            eurem Umfeld. Ich bedanke mich für die Liebe, die ich noch immer von euch bekommen darf. Dadurch fühle
            ich mich getragen. Ich bin bei euch, so wie es mir erlaubt und freigestellt ist. Ich sende euch meine Liebe
            und ich bedanke mich für dein dich öffnen für meine Schwingungen, meine liebe Erdenschwester. Ich segne
            dich und meine Erdenfamilie.

            Dein Bruder Felix aus der geistigen Welt. Danke für alles.
   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20