Page 10 - Jahrbuch 2017-2018_ZF
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08. April 2017 Franz von Assisi
Ich grüsse dich auch heute mit Freude – mein Name ist Franz von Assisi. Es gibt immer vieles zu berichten
und die Seiten zu füllen. Ich möchte heute noch etwas nachtragen zu der Durchgabe von gestern. Ich
möchte sagen die Eltern tragen die Verantwortung für die Kinder, was den Glauben betrifft. Wenn ein
Kleinkind nicht mit der Liebe Gottes vertraut gemacht wird – wenn der Samen der göttlichen Liebe nicht
gelegt wird – ist es dann im weiteren Leben oftmals schwierig in diesem Bereich der Gottesliebe Fuss zu
fassen um die Gegenwart Gottes sowie auch die der Schutzengel annehmen zu können. Kinder die glauben,
stehen unter einem besonderen göttlichen Schutz. Verwehrt dies den Kindern nicht. In ihrer Selbständigkeit
des erwachsen Seins können sie dann immer ihre eigenen Entscheidungen treffen – und sich ausrichten wo
sie für sich den Weg finden. Aber den Glauben und das Vertrauen sollte und muss im Kindesalter gelegt
werden.
Ich möchte auch noch etwas zu den verschiedenen Religionen sagen. Das Wichtigste Gebot dazu. Gott ist
keine Religion – hat keine Glaubensrichtung. Gott ist die reine Liebe und Vergebung . Gott urteilt und
verurteilt niemals. Jede Seele – wenn sie den Erdenweg beendet hat, erkennt meistens ihre gemachten
Fehler und urteilt über diese Erkenntnis selbst. So kann sie ihren Weg dann fortsetzen und sich selbst
vergeben – und aus den gemachten Fehlern lernen. Seelen, die diese Erkenntnis nicht erlangen befinden
sich dann in einem Zwiespalt und gehen ihren Weg in Dunkelheit und auch Ärgernis weiter – bis sie
erkennen, dass nur die Liebe und dazu auch die Vergebung zählt – auch für sich selbst.
Bis dahin leben sie in ihrem Zwiespalt (Fegefeuer) . Helfen können dann Gebete – doch diese müssen auch
angenommen werden mit der Erkenntnis, dass nur die Eigenverantwortung Früchte tragen kann. Ansonsten
wäre es ein Leichtes – wenn immer andere Personen diese Verantwortung übernehmen würden. Religion -
von Menschen für Menschen gemacht um die Kontrolle zu übernehmen. Verbote auszusprechen wo es
keiner solcher bedarf. Gott verbietet nichts. Mit dem freien Willen, mit dem jeder Mensch ausgestattet ist,
trägt er eine Religion – wenn man es so bezeichnen möchte – in sich und danach kann er sich ausrichten –
und leben.
Gott will und führt keine heiligen Kriege – alles wird von Menschen gemacht – diese berufen sich auf das
Gottgewollte – und nehmen und tragen dies als Schutzschild für die Berechtigung – einen Krieg zu führen –
zu foltern und Verbote auszusprechen. Gott verbietet keine Speisen – alles trägt die Liebe Gottes in sich und
trägt dazu bei als Ernährung und Heilung zu dienen. Alles sollte achtsam - dankbar und liebevoll behandelt
werden – gesegnet werden – im Namen Gottes – so sollte es sein.
Menschen wacht auf – besinnt euch auf eure geistige Entwicklung und vereinigt euch in Liebe und mit der
Liebe. Noch einmal möchte ich euch ans Herz legen – erkennt die grosse Schöpferliebe in allem – jeder
Mensch bekommt bei seiner Erdengeburt die gleiche Ausgangslage – pflanzt die Liebe in die Herzen der
Kinder und besinnt euch dadurch auf eure Verantwortung, die ihr trägt – jeden Tag eures Erdenlebens . Gott
ist Liebe. Gott ist Verzeihung. Gott ist in jedem – auch überall in der Natur. Das wollte ich dir dazu sagen.
Ich möchte auch noch ein Thema anschneiden – die Organverpflanzung. Jedes Organ ist beseelt und
durchwoben vom Muster seines Trägers. Diese Muster werden nur – und ausschliesslich nur - beim
körperlichen Tod gelöscht. Wird ein Organ entnommen und in einen andern Körper verpflanzt bleibt alles
gespeichert und beseelt vom Organträger. Wenn ein Organ verpflanzt wird - herausgenommen wird - lebt
diese Person noch – denn ein totes Organ kann nicht verpflanzt werden. Der schöne Deckmantel Hirntod