Page 22 - Jahrbuch 2021_ZF
P. 22

16. Oktober 2021              Schwester Resi




            Deine Schwester Resi grüßt dich. Danke für dein dich öffnen, die weißen Rosen, das Kerzenlicht. Danke dass
            du auch immer mit mir sprichst und mich wahrnimmst. Achtzig Jahre zählt heute mein Erdengeburtstag und
            hat doch seine Wichtigkeit für mich verloren. Ich fühle mich auf der geistigen Ebene geborgen und
            beschützt. Die geistige Welt ist für mich das Paradies. Losgelöst von der Erdenschwere und frei von allen
            irdischen Belastungen. Ich darf hier beschützt meinen Weg gehen und auch meine Erfahrungen machen. Ich
            lerne viel und bekomme auch Einblicke in das geistige Geschehen. In der geistigen Welt gibt es keinen
            Stillstand, alles ist geprägt und

            durchwoben von der göttlichen Allmacht. Die Luft trägt den Atem Gottes, der angereichert ist mit Liebe und
            Vertrauen und trägt auch den Duft der All-liebe. Alle Seelen hier können sich daran laben und stärken und
            sich dadurch gekräftigt weiter entwickeln. Alles geschieht ohne Hast und Zwang. Ich für mich darf sagen, ich
            fühle mich getragen und meine geistigen Augen werden immer weiter geöffnet.
            Die Größe des Universum kann mit Worten nicht beschrieben werden. Dafür gibt es auch keine Zahlen.
            Wahrgenommen wird diese Größe mit den geistigen Augen. Aber auch damit ist nicht alles einsehbar. Die
            Menschen können rechnen und studieren soviel sie wollen-es wird niemals ein Endresultat ergeben,
            welches der Wahrheit nahekommt. Ein Menschenleben ist in der Gesamtheit der Wiedergeburt nur ein
            Wimpernschlag. Forschen ist gut und recht. Würden sie die Hälfte der Energie in die Gesamtheit der
            Menschheit stecken, würde die Waage etwas näher zum Gleichklang sich bewegen und viele Lösungen
            wären griffbereit für ein menschenwürdiges Leben für alle. Das Ego schränkt diese Entwicklung ein, da die
            Macht im Vordergrund steht.
            Die Menschen fliegen zum Mond,  ein  Teil  der Menschen verhungert-wo  seht ihr  da  eine  liebevolle
            Gerechtigkeit? Alles ist groß, wird immer größer, für die meisten der Menschen nicht bezahlbar, wenn ihr
            den Wohnungsstand betrachtet. Gross und größer doch ein kleiner Virus bremst euch alle aus. Noch ist
            keine absolute Lösung in Sicht, denn die Suppe der Angst wird gekocht und köchelt weiter vor sich hin.
            Angst dämmt alle sein und macht alles zäh und nicht mehr überschaubar. Ich möchte euch sagen geht einen
            Schritt zurück, lasst die Lebensfreude in eure Herzen und das Mitgefühl für eure Mitmenschen. Alle sind
            eingebunden in das Rad des Lebens, bemüht euch diesen Weg mit Liebe und Achtung zu gehen. Habt
            Freude an der Natur und geht achtsam mit eurem Leben um. Seid dankbar für den Lebensweg-lernt so viel
            wie ihr könnt und seid offen für die geistige Welt.
            Danke dass ich schreiben durfte, danke für die schöne Musik, danke für alles. Geht gesegnet euren Weg.
            Deine Schwester Resi aus der geistigen Welt.
   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27