Page 68 - Jahrbuch 2000-2016_ZF
P. 68
31. Dezember 2016 Eine Wesehnheit
Meine Wesenheit ist Licht und Liebe. Ich grüsse dich am letzten Tag des Jahres. Machen wir einen
kurzen Rückblick auf das Jahr. Für viele Menschen brachte dieses Jahr Umbrüche in allen Belangen.
Viele konnten daraus lernen und den Blick somit nach vorne richten. Es war aber auch nicht immer
einfach mit dem was das Jahr so mit sich brachte und in euren Lebensraum stellte. Das Jahr an und
für sich mit seinen Monaten, Wochen, Tagen und Stunden ist bei Jahresbeginn frei und
unbeschrieben – wenn ihr so wollt – leere Seiten in einem Jahrbuch, das geduldig darauf wartet –
von oder besser gesagt – mit den Gegebenheiten gefüllt zu werden. Das Jahr ist völlig wertfrei und
offen. Was in dieses Jahrbuch geschrieben wird – das ist das Resultat jeder gelebten Stunde der
Menschen.
Das zu Ende gehende Jahr brachte viel Schweres und verschiedentlich grosses Leid. Auch
Naturkatastrophen haben wieder mitgewirkt. Der grösste Teil wurde von Menschenhand geplant
und auch ausgeführt. Vorwiegend im Namen einer Religion- und so von Gott gewollt. Das ist die
Ansicht dieses Volkes. Gott wollte noch nie Gewalt, Mord und Totschlag. Der freie Wille jeder
einzelnen Person ist dafür verantwortlich – gut oder böse zu sein – Liebe zu geben oder Kriege zu
führen. Gott ist reine Liebe.
Die Grossen und Mächtigen würfeln in ihrem Spiel – nur ist das kein Spiel – das ist Leben – das Sein
jeder einzelnen Person. Im Hintergrund verbrüdern sich die Politiker verschiedener Länder – lassen
das Volk aber im Glauben, sie machen alles zum Wohle der Völker. Dem war nicht so und dem ist
nicht so. Ihr Hauptaugenmerk gilt ihrem eigenen Wohlbefinden und dass ihre Taschen gefüllt
werden.
Die grosse Völkerwanderung hat Ängste, Nöte und Hass gebracht und all diese Negativität
schwappt auch in das neue Jahr über und wird tiefe Spuren hinterlassen. In diesem Jahr wurde
wenig gelernt – gelernt darüber über die Wichtigkeit des Miteinander. Die Gräben haben sich
vertieft und der Hass blüht. Ein Menschenleben hat vielerorts keinen Wert.
Diese Erde ist ein Lernplanet – aber es steht nirgends geschrieben, dass nur aus Not und Elend
gelernt werden kann. Es kann auch aus der Liebe – aus dem Miteinander geschöpft werden um zu
wachsen und zu lernen – und um zu erkennen, dass jeder Zank und Streit immer ein Schritt
rückwärts ist in die Negativität. Nehmt die Liebe mit in das neue Jahr – umkränzt es mit Liebe und
seid gewillt, den Frieden und die Liebe zu leben.
Das alte Jahr ist müde, traurig und gebeugt – bedankt euch für das zu Ende gehende Jahr und für
alles Schöne, das euch gegeben wurde. Seid offen für den Frieden und das Miteinander – gebt dem
Hass keine Chance und lebt in der Familie die Liebe – lebt wertfrei und seid dankbar für alles, was
ihr in diesem Jahr erkennen und lernen durftet. Segnet das alte Jahr – hüllt es ein in Licht und
Liebe und so empfängt das Neue Jahr – still dankbar, leise und friedlich. Öffnet eure Herzenstüren
für eure Mitmenschen und lernt euch selbst zu lieben.