Page 23 - Jahrbuch 2000-2016_ZF
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02. Mai 2013 Vati
Dein Vati aus der geistigen Welt grüsst dich mein liebes Erdenkind. Danke dafür, dass du dich für
meine Schwingungen geöffnet hast. Nach der Erdenzeitrechnung sind es nun 10 Jahre dass ich in
die geistige Welt eintreten durfte. Für mich – für mein Wesen – sind es gute Jahre und auch
lehrreiche Jahre. Vieles durfte ich schon erlernen und meinen Geist weiterbilden. Dabei drücke ich
nicht die Schulbank wie im Erdenleben. Wenn ich etwas wissen möchte – wissen sollte – läuft alles
wie in einem Film ab und das Gezeigte setzt sich in meinem Geist ab. Alles ist gespeichert ohne
tagelangem Lernen. Und wieder bin ich offen für Neues. Aber es wird nicht immer nur gelernt. Ich
habe sehr viel Freizeit, wenn man es so nennen möchte und kann mich vergnügen und unterhalten.
Ich lese viel, was mir viel Freude gibt. Ich bin in der Natur und im Garten und ich habe Freude an
den schönen Blumen. An dieser Stelle möchte ich mich für die schönen Blumen bedanken, die du
mir auf den Tisch gestellt hast. Danke dafür – sie haben mein Herz berührt.
Ich treffe mich mit meiner Familie und Freunden. Auch wandere ich sehr viel und das ist sehr
eigenartig in der geistigen Welt. Ich kann wandern wenn ich möchte oder ich denke – da möchte ich
hin und schon bin ich dort. Ohne Anstrengung und Müdigkeit. Die geistige Welt ist wundervoll –
aber alles muss man sich auch verdienen. Es ist kein Schlaraffenland. Nichts ist umsonst – alles hat
seinen Preis. Darum ist es sehr wichtig, im Erdenleben gut zu leben und zu lernen. Zu lernen, dass
finanzieller Reichtum nicht alles ist, wenn er nur gehortet wird. Teilen bringt Freude und Segen.
Lernen nicht zu werten und bewerten. Jeden Menschen in seiner Persönlichkeit annehmen und in
ihm auch die Göttlichkeit erkennen, die jeder Mensch in sich trägt, egal wie weit seine geistige
Entwicklung fortgeschritten ist.
Die Erde ist ein Lernplanet und es ist nicht leicht immer gut und richtig zu leben und zu
entscheiden, da ja so viele Gebote und Regeln vorgeschrieben werden und es auch verlangt wird sie
gerecht einzuhalten. Und auch die eigene Wertigkeit spielt eine grosse Rolle – man will geachtet
und angenommen werden mit der eigenen Persönlichkeit und mit der Vorstellung, wie alles
verlaufen soll.
Das Wichtigste, was ich euch mitgeben oder mitteilen möchte – macht euch auf einen friedvollen
Weg und versucht euch immer in der Mitte der jeweiligen Wegstrecke zu treffen. Das ist niemals
verkehrt – und wenn die Mitte erreicht ist, ist die Schwere des eingeschlagenen Weges oftmals
schon zur Hälfte gelöst –sei es durch Bitte um Hilfe aus der geistigen Welt um eine gute Führung
oder die Wichtigkeit hat sich verlagert und man hat eine anderen Blickwinkel erreicht.
Achtet auf die Natur und ehrt auch die Tiere. Alle haben die Berechtigung ein artgerechtes Leben zu
leben. Auch das sogenannte Ungeziefer hat ein Daseinsrecht – denn es ist eingebunden in die
Evolution. Aber es darf und soll den vorgegebenen Rahmen nicht sprengen.
Das Leben im allgemeinen hat seinen Sinn – in der Geistigkeit hat alles seine Ordnung, da gibt es
kein richtig und kein falsch – denn das hat die Göttlichkeit so eingerichtet, dass alles so wie es ist
seine Richtigkeit hat. Aber für die Menschen ist diese Richtigkeit verborgen durch sieben Schleier,
die nach und nach zur Seite geschoben werden und dann in der Körperlosigkeit Verständnis
einbringen.