Page 9 - Jahrbuch 2000-2016_ZF
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23.09.2007 Hochalchu
Gott zu Gruss hier schreibt Hochalchu. Die Dringlichkeit des Erdenlebens ist gerechtfertigt darin,
dass jede Seele bewusst das Erdenleben wählt mit all seinen Schwierigkeiten. Das Erdenleben ist
einzig für das geistige Weiterkommen, die geistige Entwicklung von Bedeutung. Das Erdenleben
ist kein Sonntagsspaziergang, sondern doch harte Arbeit. In einem Erdenleben ist vieles
eingebunden an Freude und Schwierigkeiten. Wichtig ist, dass jeder Mensch lernt Liebe zu geben
und helfend seine Hände zu bieten jenen, die schwach, müde und krank sind. Aus geistiger Sicht
betrachtet kann man ein Erdenleben nicht einfach in Quadrate mit klaren Linien einteilen. Wenn
man so möchte, ist das Erdenleben von der Geburt bis zum Tod ein Quadrat. Dieses Quadrat soll
nun jeder Mensch füllen mit seinem gelebten Leben, mit Höhen und Tiefen, mit Liebe, Schmerz
und all dem was das Erdenleben zu bieten hat. Die Wichtigkeit besteht darin, das Leben positiv
anzugehen - die Liebe hervorzuheben und zu lernen.
Das Erdenleben wird ja nicht nur einmal gelebt. Die Seele sollte möglichst viele Erfahrungen
erleben und einbringen. Da im Erdenleben der Verstand vorherrscht, kann vieles nicht erfahren und
angenommen werden, was die Seele eigentlich erfahren und lernen wollte. Damit nichts verloren
geht, wird es wieder ein neues Erdenleben geben, bis alles so weit angenommen und gelernt wurde,
dass die Seele zufrieden sein kann. Keine Seele wird zu irgend etwas gezwungen - sie weiss genau,
wann für sie der richtige Zeitpunkt ist, um erneut ins Erdenleben einzutreten. In der heutigen Zeit ist
es jedoch für eine Seele schwierig zu inkarnieren, da die Frauen nicht mehr so bereit sind, Leben zu
schenken, denn das Ungeborene wird abgetrieben, da es nicht in den Plan passt ein Kind
aufzuziehen und es mit Liebe zu umhüllen. Die Erdenwelt ist kalt geworden, die Liebe fehlt an allen
Ecken und Enden. Würde die Liebe eingesetzt und gelebt werden, würde die Erde zum Paradies.
Das göttliche Universum wurde so geschaffen, dass die Menscheit genug zum Leben hätte – alle
hätten Wasser und Lebensmittel in Fülle -- wenn – ja wenn nur nicht der besitzergreifende Mensch
mit seiner Gier und seinen Machtansprüchen wäre. Das gilt im Gesamten wie auch im Kleinen –
besonders auch in den Familien. Da sind wir nun wieder beim Mangel an Liebe angelangt. Solange
die gelebte Liebe nicht an erster Stelle steht, gibt es weiterhin Mord, Totschlag, Folter und Krieg --
und kein lieber Gott ist dafür verantwortlich -- nur der Mensch mit seinen Besitzansprüchen. Wie
friedlich uns schön kann alles sein, wenn die Liebe und die Zufriedenheit im Herzen wohnen kann.
Gebt Liebe, helft jenen die Hilfe brauchen, gebt Unterstützung wo es angebracht ist und notwendig
-- mit Finanzen. Unterstützt aber nicht alle Organisationen, denn viele Menschen bereichern sich
damit – die Hilfsbedürftigen bekommen davon so oft nichts. Von einer Hand in die andere Hand --
da kann geholfen werden. Die helfende Seele hat damit wieder Perlen der Erfahrung Liebe
gesammelt, die ihr gut angerechnet werden. Das wollte ich dir heute sagen.
Geniesse diesen wunderschönen Herbsttag und habe Freude an allem. Gottes Schutz und Segen,
Liebe, Freude und Gesundheit für dich und deine Lieben. Gott zum Gruss und danke dass ich
schreiben durfte. Danke für die lieben Wünsche. Hochalchu