Page 25 - Jahrbuch 2019_ZF
P. 25
03. Oktober 2019 Hochalchu
Gott zum Gruss hier schreibt Hochalchu. Wir werden versuchen mit Schreiben eine Art Wegweiser zu
sein für Menschen die auf der Suche sind-die unzufrieden sind mit ihrem Leben. Sie möchten Hilfe und
wissen nicht wo sie diese bekommen könnten. Sie leiden an innerer Unruhe und sie befinden sich in
einem Spannungsfeld. Sie sind eingeengt und viele haben Ängste in sich –manche wissen nicht warum
sie Angst haben-woher sie kommt und darum verstecken sie sich-gehen nicht unter Menschen-die
Ängste werden immer grösser und diffuser. Gebete-einfach Gespräche mit Gott, den Engeln-ein sich
öffnen für die geistige Welt-für die Spiritualität-die ja jedem Menschen gegeben ist, bringt wertvolle
Hilfe. Jeder Mensch ist ein göttliches Wesen-geschaffen von der Alliebe Gottes. Viele strahlen diese Liebe
aus-machen sie sichtbar. Andere sind verdunkelt-das Licht ist nicht sichtbar und viele denken in ihrem
Körper ist kein Licht, keine Liebe.
Dem ist nicht so. Jeder Mensch trägt die Liebe und das Licht in sich. Jede Person steht in der Verantwortung
für das Leben Verantwortung zu übernehmen und zu versuchen, sich so einzubringen und zu leben, dass
eine Weiterentwicklung des eigenen Seins möglich ist. Niemals sollte die Schuld andern zugewiesen
werden-nur damit-dass das Leben und seine Umstände weiter dümpeln können-ohne Verantwortung, da ja
die Lebensumstände vorgegeben sind und alles ist wie es ist und ausserdem ist alles zu schwierig. Das sind
die Aussagen-ich wurde so geprägt und die Schuld liegt in meiner Familie-in meinem Umfeld. Das ist der
Weg der Bequemlichkeit. Dieser sollte nicht gewählt werden.
Jedes Erdenleben hat seinen Sinn und auch die Aufgabe zu lernen-und zwar aus allen Begebenheiten. Ob
gut oder weniger gut. Die gesamte Scala der Entwicklung und des Lernens wird durchlebt-in allen gelebten
Leben. Dass der Mensch nicht nur ein Erdenleben hat ist ja doch schon in der Mehrheit bekannt. Ansonsten
wäre es keine Gerechtigkeit. Gott gibt jeder Seele die Möglichkeit in jedem Erdenleben so viel wie möglich
zu lernen-aber es wird niemals ein Zwang ausgeübt, da jede Seele, jeder Mensch einen freien Willen hat
sein Leben so zu gestalten, dass es lebenswert und liebenswert ist. Ich höre schon die Proteste, dass dies
nicht möglich ist, da ja viele schon in den Reichtum hinein geboren werden und somit auf der Sonnenseite
des Lebens stehen. Das ist nur materiell so zu sehen. Was macht er mit dem Reichtum-unterstützt er die
Armen und Schwachen oder geht er mit Scheuklappen durch sein Leben und gibt nichts von seinem
Reichtum ab-beutet er die Schwachen aus-zerstört er die Natur und so weiter.
Da lebt er vielleicht in den Augen anderer in einem prunkvollen Leben voller Leichtigkeit-aber für sein
wahres Sein-für seine Seele, seine geistige Entwicklung hat er dabei nichts gelernt-vielleicht auch einen
Rückschritt gemacht. Nicht begüterte Menschen, die in Armut leben besitzen sehr oft eine Herzenswärme,
haben Mitgefühl mit den Mitmenschen und dem Umfeld und der Natur-strahlen eine Zufriedenheit und
Liebe aus. Diese Menschen lernen dabei sehr viel. Ihre geistige Entwicklung macht einen weiteren Schritt,
da sie die Liebe leben. Da wir ja immer wieder geboren werden-ins Erdenleben eintreten um zu lernen, hat
jedes Leben in seiner gelebten Form die Berechtigung angenommen zu werden und bestmöglichst gelebt zu
werden. Menschen die in Kriegsgebiete hinein geboren werden, haben mit dem menschlichen Verstand
Mühe. Ängste und Nichtverstehen prägen ihren Alltag-und doch wird und soll die Seele daraus lernen.
Die Seele braucht in diesem Leben genau diese Erfahrung um zu wachsen und sich aus zu dehnen. Kein
Erdenleben ist wertlos-jedes Leben ist es wert bestmöglichst gelebt zu werden. Die Liebe sollte dabei immer
im Vordergrund stehen. Mit Liebe ist alles machbar und ertragbar. Auch wenn noch so vieles trostlos und